VREDE
VREDE
Die gute und zeitgemäße Organisation von partizipativer Meinungsbildung und Entscheidungsfindung werden im Kontext zukunftsorientierter, agiler Unternehmen und Organisationen immer wichtiger. Viele der angewandten Systeme, die auf Mehrheitsentscheidungen aufbauen, führen zu Polarisierung und Konflikten (die Minderheit unterliegt, Gewinner-Verlierer-Prinzip). Im Kontext von Organisationen bedeuten schlecht abgestimmte Entscheidungen oft Unfrieden, Widerstände, Ängste und Verunsicherungen, und führen zu langwierigen Kommunikationsprozessen und ständigem Aufrollen von Entscheidungen.
Im Projekt VREDE erforschen wir, wie auf Basis neuer und erprobter Verfahren für die partizipative Meinungsbildung und Entscheidungsfindung ein einfach bedienbares, VISUELLES TOOL für Gruppenentscheidungen von komplexen Fragestellungen konzipiert und gestaltet werden kann. Ein solches Tool ist – neben den Vorteilen für Unternehmen und Organisationen – auch ein Beitrag zur gesellschaftlichen Transformation in Richtung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs).
Eckdaten
Das Projekt VREDE wird aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung finanziert. Die Abwicklung des Förderungsprogramms Laura Bassi 4.0 erfolgt durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW).