Eine wahre Geschichte!
Im afrikanischen Malawi droht eine Hungersnot, als auf eine Überschwemmung eine lange Dürreperiode folgt. Der Vater des 13-jährigen William Kamkwamba kann die Schulgebühren für seinen Sohn nicht mehr aufbringen. Einige Nachbarn verkaufen ihre letzten Waldflächen zur Abholzung an Großplantagenbetreiber, um nicht zu verhungern, andere rauben den Kamkwambas die letzte Ernte. Um auch während der Trockenzeit Landwirtschaft betreiben zu können, bedarf es der Bewässerung. Eine noch funktionsfähige Pumpe und eine alte Autobatterie findet William auf der Müllkippe. Er nutzt sein Wissen über die heimliche Liebesbeziehung seiner Schwester zu seinem Lehrer, um trotz Schulverweis weiter die Schulbibliothek nutzen zu können. In einem Buch findet er eine Beschreibung, wie man die Autobatterie mittels eines Windrades und eines Fahrraddynamos wieder aufladen kann. Aber dazu benötigt er den Dynamo des Lehrers und das Fahrrad seines Vaters. Als seine Schwester gemeinsam mit dem Lehrer das Dorf verlässt, erhält William dessen Dynamo. Sein Vater jedoch gibt das Fahrrad selbst unter Bedrohungen von Williams Freunden nicht her. Erst als seine Frau ihm ins Gewissen redet, gibt er nach. Das Windrad funktioniert und rettet das Dorf vor der Hungersnot. Später wird William studieren und mit seinem Wissen weitere Windräder errichten.